Wie uns Marken berühren und warum sie erst in der Begegnung und Teilhabe lebendig werden.
Überraschend viele Unternehmer und Marketingleiter haben keine schlüssige Vorstellung, was man unter einer Marke versteht und welche transformative Kraft in ihr liegt. Ich habe mich darauf spezialisiert, starke und ikonische Marken zu entwerfen, die Menschen vertrauen lassen und eine intuitive Bedeutung vermitteln.
Marken verdienen eine lebendigere und magische Betrachtungsweise
Alle unsere Entscheidungen sind ganz maßgeblich von unserem Bauchgefühl und unserer Intuition beeinflusst – weit mehr, als uns das bewusst ist. Und genau um dieses tief verankerte Bauchgefühl geht es, wenn wir von der Magie einer Marke sprechen. Letztlich also das Resultat einer unbewusst verarbeiteten Wahrscheinlichkeits-Rechnung, deren Ergebnis uns dann zu einer Handlung veranlasst oder davon abhält.
Bedeutungsvolle geschichten, die sich unseres geistes bemächtigen
Markenmagie
Marken werden viel zu oft mit statischen Regeln oder einem Corporate Design verwechselt, dabei geht das, was eine Marke leistet, weit darüber hinaus. Sie rückt das subjektive Erleben des Konsumenten ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Erst in der Marke beginnt ein an und für sich „stummes Etwas“ lebendig zu werden und sein ganzes Erfüllungs-Potential zu offenbaren. Sie ist daher wie eine unsichtbare Bedeutungshülle zu betrachten, die etwas „noch Seelenlosen“ eine strategisch definierte Bedeutung vermittelt und den dadurch Berührten zu einer intensiveren Begegnung, Teilhabe und Anverwandlung “verführt”.
Die Magie einer Marke ist aus der Sicht des Konsumenten nichts anderes als eine unbewusste Reaktion auf ein inneres Bauchgefühl und den unerklärbaren und meist unbewussten Zauber, den sie auf ihn ausübt. Implizit, aber – und das ist wirklich entscheidend – bedeutungsvoll. Indem sie sich an Resonanzmöglichkeiten mit unserem Unbewussten orientiert und nicht (nur) vordergründige Ich-Begierden zu befriedigen sucht.
marken und meme
Virale Markenbildung
Wie virale Phänomene entstehen und sich verbreiten
Manche Ideen oder Marken verbreiten sich in kürzester Zeit rund um den Globus, andere nicht. Thomas Zerlauth spricht hier von einem “Wettbewerb der fittesten Ideen”. Er erklärt, wie sich Marken von Gehirn zu Gehirn ausbreiten und was diese Ausbreitung ermöglicht und erleichtert. Sie erfahren, wie wir uns geistige Inhalte, Ideen oder Informationen überhaupt vorstellen müssen und was in Menschen vorgeht, die von diesen Informationen in Bewegung gesetzt und verführt werden. Sein Buch lädt dazu ein, die Perspektive zu wechseln, die Welt aus der Sicht der Meme zu betrachten und so zu verstehen, welche Faktoren ihr Überleben sichern und sie erfolgreich machen.
Inhalte:
Meme und ihre Bedeutung für die Markenbildung
Definition “virale Markenbildung”
Wie sich Informationen ausbreiten und Marken davon profitieren
Installation und Bedienungsanleitung erfolgreicher Meme
Trojanische Gedankenpferde: Instrumente des viralen Marketings
Zahlreiche Beispiele aus der Praxis